Australian Open 2010: Bericht der 1. Woche über S. Williams, Clijsters und Henin.
Eurosport betitelte die Australian Open 2010 der Damen nett als "Ärger Hoch Zwei", wobei dieser Ärger Serena Williams zu drohen schien. Viele Experten meinten durch die Comebacks der Belgierinnen Kim Clijsters und Justine Henin würde der Thron der 28 Jahre alten Nummer 1 der Welt zu wackeln beginnen, doch zumindest durch Clijsters wird dies beim ersten Grand Slam Turnier des Jahres nicht mehr geschehen: Sie schied mit einer desolaten Leistung in der 3. Runde gegen die groß aufspielende Russin Nadia Petrova schon früh aus. Nach Kim Clijsters triumph bei den letzjährigen US Open sahen alle in ihr eine ernsthafte Aspirantin auf den Titel in Melbourne, doch mit einer Leistung wie gegen die 27-jährige Moskauerin gibt es keinen Blumentopf zu gewinnen.
Nachdem ihr im ersten Satz kein einziger Spielgewinn glückte, konnte sie im 2. Satz nur knapp einer Blamage entgehen, und verlor das Match 0:6 ; 1:6.
Justine Henin hingegen zeigt bisher ein Turnier der Extraklasse, wobei das 2. Runden Duell gegen die Siegerin von Sydney, Elena Dementieva, besonders hervorzuheben ist.
In einem engen weltklasse-Match konnte sich Henin letztlich mit 7:5 und 7:6 durchsetzen.
In Runde 3 gegen Alisa Kleybanova verlor sie zwar den ersten Satz mit 3:6, kam aber stark zurück und holte sie die Sätze 2 und 3 mit 6:4 sowie 6:2, und steht damit in der Runde der Besten 16, in der sie gegen ihre Landsfrau Yanina Wickmayer antreten muss
Trotzdem wird es für sie genzlich schwierig, gegen eine Serena Williams zu bestehen, denn diese spielt ihr bestes Tennis, was gleichbedeutend mit einer "Sieggarantie" ist.
Die einzige Gegnerin, die Serena Williams zumindest etwas aus der Reserve locken konnte war heute Carla Suárez. Den 1. Satz gewann Williams zwar glatt 6:0, doch im 2. zeigten beide teilweise fantastische Grundlinienduelle, bei denen selbst Serena manchmal den kürzeren zog. Am Ende hieß es dann 6:0 und 6:3 für Williams.
Ihre nächste Gegnerin wird die Australierin Samantha -genannt Sam- Stosur sein.
Stosur ist eine der wenigen Spielerinnen, die an guten Tagen das Tempo einer Serena Williams mitgehen könen. Zudem wird das gesamte australische Publikum hinter ihr stehen, was natürlich immer aufpusht. Trotzdem geht Williams natürlich als klare Favouritin in das Match, und es würde mich wundern, wenn Serena einen Satz abgäbe, denn mit ihrer jetzigen Form wäre sie sogar für manche bessere Herren eine Herausforderung.
Nachdem ihr im ersten Satz kein einziger Spielgewinn glückte, konnte sie im 2. Satz nur knapp einer Blamage entgehen, und verlor das Match 0:6 ; 1:6.
Justine Henin hingegen zeigt bisher ein Turnier der Extraklasse, wobei das 2. Runden Duell gegen die Siegerin von Sydney, Elena Dementieva, besonders hervorzuheben ist.
In einem engen weltklasse-Match konnte sich Henin letztlich mit 7:5 und 7:6 durchsetzen.
In Runde 3 gegen Alisa Kleybanova verlor sie zwar den ersten Satz mit 3:6, kam aber stark zurück und holte sie die Sätze 2 und 3 mit 6:4 sowie 6:2, und steht damit in der Runde der Besten 16, in der sie gegen ihre Landsfrau Yanina Wickmayer antreten muss
Trotzdem wird es für sie genzlich schwierig, gegen eine Serena Williams zu bestehen, denn diese spielt ihr bestes Tennis, was gleichbedeutend mit einer "Sieggarantie" ist.
Die einzige Gegnerin, die Serena Williams zumindest etwas aus der Reserve locken konnte war heute Carla Suárez. Den 1. Satz gewann Williams zwar glatt 6:0, doch im 2. zeigten beide teilweise fantastische Grundlinienduelle, bei denen selbst Serena manchmal den kürzeren zog. Am Ende hieß es dann 6:0 und 6:3 für Williams.
Ihre nächste Gegnerin wird die Australierin Samantha -genannt Sam- Stosur sein.
Stosur ist eine der wenigen Spielerinnen, die an guten Tagen das Tempo einer Serena Williams mitgehen könen. Zudem wird das gesamte australische Publikum hinter ihr stehen, was natürlich immer aufpusht. Trotzdem geht Williams natürlich als klare Favouritin in das Match, und es würde mich wundern, wenn Serena einen Satz abgäbe, denn mit ihrer jetzigen Form wäre sie sogar für manche bessere Herren eine Herausforderung.
TennisBlog - 23. Jan, 17:49